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Startseite > Neuigkeiten 27.12.2024
Schule allgemein

Wir schauen nicht weg, wenn Unrecht passiert






























Am Freitag, den 14. Mai 2021, fand in einem digitalen Rahmen eine informelle „Kleine Feierstunde" zur Begegnung mit Sebastian Herrera, dem Paten des Projektes „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" statt.

Anwesend waren neben dem Spieler der EWE Baskets und dem SV-Team 2020/2021 die SV-Beraterin Silke Heyne, die Abteilungsleiterin Angela van Lengen sowie Constanze Schnepf von der Landeskoordinationsstelle SOR-SMC und Aliz Müller, die Integrations-beauftragte der Stadt Oldenburg. Im Vordergrund der kleinen Feierstunde stand ein gegenseitiges Kennenlernen und ein Austausch mit unserem Paten. Zudem bestand der Wunsch, die engagierte Arbeit der diesjährigen SV zu würdigen und zu einem Abschluss zu bringen. Viele Schüler*innen, die an dem Projekt mitgewirkt haben, verlassen mit dem Ende des Schuljahres 2020/2021 die BBS 3.



Die Teilnehmenden der kleinen Feierstunde wurden durch die Schülersprecher Jannes Poppen (BGG12A), Tom Hippach (NHO1A) und die Schülersprecherin Franka Jandrich (FOQ12B) begrüßt. Franka betonte dabei, dass BBS 3 nicht nur für Berufsbildende Schulen steht. „Das B steht für die Bereitschaft zum Engagement, für das B in LGBTIQ und für ein „BBS 3- rassismusfrei" - auch wenn wir wissen, dass wir das nicht zu 100% erreichen können.

Wir wollen uns einsetzen gegen Antisemitismus, gegen Homophobie und Sexismus, gegen jegliche Form von Diskriminierung und Ausgrenzung und für ein gutes Zusammenleben, für Akzeptanz und für Toleranz, also für eine Schule mit Courage."

Im Anschluss wurde das Video „Wir schauen nicht weg, wenn Unrecht passiert" gezeigt. Mit diesem Video warb das SV-Team 2019/2020 für das Projekt, für das es 70% der Unterschriften aller an der Schule Lernenden und Lehrenden benötigte. Damit brachte die SV das bereits im Jahr 2018/2019 initiierte Projekt erfolgreich zum Abschluss.



In einer von Luca Zechner (F2Q2A) moderierten offenen Runde beantwortete Sebastian Herrera die Fragen der Anwesenden und berichtete unter anderem von seinem sportlichen Werdegang und eigenen Diskriminierungserfahrungen. Im Anschluss wurden Ideen zur Ausgestaltung der zukünftigen Kooperation gesammelt, für die Frau Schnepf und Frau Müller ihre Unterstützung anboten.

Stellvertretend für die gesamten Schüler*innen der BBS 3 überreichte Frau Schnepf symbolisch das Schild „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" an Sarah Schwarz (F2Q1A): „Die Aufnahme in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist nicht das Ende, sondern der Startschuss für nun folgende Projekte - auch wenn er unter Corona etwas leiser ausgefallen ist".

Auch Mika Prüßmann (F2Q2B) bestätigte: „Wir geben die Aufgabe, eine Schule ohne Rassismus - mit Courage zu werden bzw. zu sein an die künftigen Generationen der Schüler*innen weiter. Viele von uns verlassen nun die BBS 3, aber einige aus dem SV-Team 2020/2021 bleiben und bisher hat es gut geklappt, dass die nachfolgende SV an bereits bestehenden Projekten anknüpft."


Eine Feierstunde mit einer breiten Öffentlichkeit soll im kommenden Schuljahr in einer Präsenzveranstaltung nachgeholt werden.

 

Text: S. Heyne, SV-Team 2020/2021
Bilder: J. Gräf, U. Duda

 

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BBS 3 Oldenburg - 06.06.2021