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Berufliches Gymnasium Gesundheit-Pflege

SchülerInnen der BGG1A repräsentieren die Arbeit des PRO in München

Im Rahmen eines Wettbewerbs des Präventionsrates Oldenburg (PRO) wurden von mehreren Klassen der Berufsbildenden Schulen der Stadt Präventionsprojekte entwickelt und präsentiert. Die Klasse BGG1A des Beruflichen Gymnasiums Oldenburg an den BBS 3 hat diesen Wettbewerb für sich entscheiden können und nahm am 17. Deutschen Präventionstag (DPT) in München teil, der unter dem Motto »Sicherheit in Stadt und Land« stand. Sie haben dort die Arbeit des PRO und ihre eigenen Arbeiten zum Thema „Prävention im Umgang mit dem Internet" vorgestellt.
Die Anreise der 19 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 20 Jahren erfolgte mit dem Busunternehmen »Primo Reisen Pfeiffer«. Die Kosten für die Ubernachtung in einem tollen Hostel trug das »VW-Zentrum Oldenburg«.

Innerhalb von zwei Monaten haben die Schülerinnen und Schüler Workshops für interessierte Erwachsenen und Jugendliche zu vier Schwerpunkten erarbeitet:

  • Datenschutz und Persönlichkeitsrechte in Sozialen Netzwerken
  • Mobbing (sowohl im Internet „Cybermobbing" als auch im realen Leben)
  • Gefahren im Chat: Loverboys - Von der großen Liebe zur Zwangsprostitution
  • Ein Leben in Sozialen Netzwerken - Gibt es Alternativen zu Facebook und Co?

Im Sinne der Nachhaltigkeit sollen diese Workshops auch zukünftig (ab Sommer) für lokale Schulklassen oder von andere Einrichtungen und Institutionen gebucht werden können. Interessierte können sich auf unserer Homepage unter - Projekte - Generationen vernetzende Schule - informieren. Hier sollen auch weitere Workshops mit Lernstationen der Parallelklasse BGQ1A zum Thema „Wir machen dich Internetsicher!" angeboten werden.

 

Eine Reise mit (Er-) Folgen
Fast selbstverständlich baten viele Besucher um das digitale Informationsmaterial und Kopien der ausliegenden Projektmappen, und sogar Einladungen nach Offenbach und Berlin wurden ausgesprochen, wo die Schüler im kommenden September ihre Workshops mit den interaktiven Facebook-Präsentationen selbst vorstellen können. Mit den vielzähligen Interessierten, zu denen Mitarbeiter der Polizei oder Justiz aber auch Bürgermeister zählten, wurden E-Mail-Adressen für den zukünftigen Datentransfer ausgetauscht.
Ebenso sind weitere Veranstaltungen in Oldenburg geplant, die vom PRO organisiert werden. Berichte und Informationen finden Interessierte im Internet unter www.praeventionsrat-oldenburg.de oder unter www.ganz-oldenburg.de.

 

 

Große Anerkennung und viel Lob auf dem DPT in München


Am ersten Tag des 17. Deutschen Präventionstages in München gab es am Messestand des Oldenburger Präventionsrates viel zu tun.

Gleichsam mit dem Einlass waren Haupt- und Ehrenamtliche Präventionsrat-Mitarbeiter ebenso gefordert wie die Schülerinnen und Schüler der BBS 3 und ihre beiden Lehrkäfte. Viele Interessierte kamen an den Stand des PRO, stellten Fragen, ließen sich Projekte erklären oder tauschten Adressen aus, und nicht wenige erinnerten sich gern an den 16. DPT in Oldenburg.

»Wir haben noch nie so viele Flyer verteilt wie hier«, stellte Melanie Blinzler vom PRO am späten Nachmittag fest. Besonders gefragt waren die Ausarbeitungen der Schülerinnen und Schüler, und ganz vorne standen die beiden Projekte, die sich mit den Vorteilen und Gefahren von Facebook auseinandersetzen. Das lag nicht nur an dem momentan allgegenwärtigen Thema »soziale Netzwerke«, sondern auch am sicheren, freundlichen und engagierten Auftreten der Jugendlichen, die sich überdies als fachkundig in den Themen ihrer Projekte erwiesen und nur wenig Unterstützung von ihren Lehrern benötigten. Und wenn sie doch mal gebraucht wurden, waren sie genau so engagiert und auskunftsbereit wie ihre Schüler.

 

Keine Frage, als es gegen 18:00 Uhr zum Empfang ging, waren alle Oldenburger sehr zufrieden.

Fazit: Anstengend, aber toll!
»Mit soviel Andrang und Fragen haben wir nicht gerechnet. Wir sind ganz schön geschafft«, so die einhellige Meinung der Schüler am letzen Tag. Große Anerkennung gab es auch von den Vorstandsmitgliedern des PRO. »Wir sind beeindruckt von der Selbständigkeit, der Eigeninitiative und dem sozialen Engagement der Schüler und der beteiligten Lehrer«. Last but not least sind auch die betreuenden Lehrkräfte nachhaltig beeindruckt. »Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler. Trotz der Anstrengungen hatten wir eine tolle gemeinsame Zeit in München«, stellen die Lehrer Kerrin Carstens und Guido Wurch fest. Auf dem DTP konnten viele interessante Kontakte geknüpft werden, die es ermöglichen neue Projekte im Sinne der Generationsvernetzenden Schule durchzuführen. Die BBS 3 freut sich auf eine weitere enge Zusammenarbeit mit dem PRO und allen Beteiligten.

(Text: Carsten Lienemann (PRO), Guido Wurch. Bilder: Carsten Lienemann (PRO))

 


 


Schüler/innen fahren nach München  
  
                       
                                                                      

Der Präventionsrat Oldenburg (PRO) hatte einen Wettbewerb zum Thema „Prävention im Umgang mit dem Internet" initiiert, an dem mehrere Schulen und Schulklassen teilnahmen. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit-Pflege der BBS 3 konnten diesen Wettbewerb kürzlich für sich entscheiden. Die Gewinnerklasse fährt gemeinsam mit ihrem Informatiklehrer Guido Wurch und dem PRO zum 17. Deutschen Präventionstag nach München, um dort am 16. und 17.4.2012 die Präventionsarbeit in Oldenburg zu repräsentieren und das Schulprojekt vorzustellen. 


Im Rahmen des Wettbewerbs entwickelten die Schülerinnen und Schüler für die Öffentlichkeit einen Workshop für Eltern und/oder Schüler und führten diesen mit viel Engagement durch. Als Themenschwerpunkte wählten sie 


1. Prävention im Internet - Cybermobbing


2. Gefahren im Chat: Loverboys - Von der großen Liebe zur Zwangsprostitution 


3. Ein Leben in Sozialen Netzwerken - Gibt es Alternativen zu Facebook und Co?


4. Datenschutz und Persönlichkeitsrechte in Sozialen Netzwerken


Im Sinne der Nachhaltigkeit können diese Workshops auch künftig an den BBS 3 von anderen Institutionen „gebucht" werden.

(Text: Jutta Kleine-Brak, Bild: Guido Wurch)