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Leitstelle Region des Lernens (RdL), Stadt Oldenburg

Entstehung des Projektes "Region des Lernens"


Nach einem vom Niedersächsischen Kultusministerium als Förderwettbewerb ausgeschrieben dreijährigen Modellprojekts, wurden in den vier Niedersächsischen Regierungsbezirken zehn Modellregionen für je ein Qualitätsnetzwerk ausgewählt. Diese zehn Leitstellen sollten im Rahmen des Projektes „Region des Lernens - Berufsbildende Schule als Leitstelle eines Qualifizierungsnetzwerkes" folgende Aufgaben erfüllen:

„Mit diesem Projekt sollten die Lernkompetenzen und die Lernergebnisse, insbesondere der lernschwächeren Schülerinnen und Schüler des Sekundärbereichs I verbessert werden, um sie in den Stand zu versetzen, eine Berufsausbildung erfolgreich zu absolvieren. Hierzu sollten vorhandene regionale Bildungsangebote gebündelt und in einem Netzwerk, in dem Schulen, Betriebe und weitere außerschulische Partner zusammenarbeiten, verknüpft werden.

Damit sollte eine nachhaltige schulische Qualitätsentwicklung mit allen schulischen Kooperationspartnern der Region angestrebt werden, die den lebenslangen Prozess des Lernens fördert und die Herstellung von Chancengleichheit verbessert. Durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis sollten die Weiterentwicklungsmöglichkeiten für die spätere berufsfachliche Ausbildung gestärkt und Arbeitsmarktchancen erhöht werden." (aus der Projektbeschreibung „Region des Lernens", MK Niedersachsen)

Am 25. Januar 2006 hat der Niedersächsische Landtag die Landesregierung einstimmig aufgefordert, das Projekt „Region des Lernens" landesweit fortzusetzen.

Seitdem wurden in Niedersachsen 47 Leitstellen eingerichtet, davon eine am 1. Februar 2009 an den BBS 3 Oldenburg.

 

Stand: Aug. 2019