„Vergiss mich nicht"- Aktionstag im Rahmen des Welt-Alzheimertages
Seit 1994 finden am 21. September in aller Welt vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation der Alzheimer-Kranken und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Weltweit sind etwa 46 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Bis 2050 wird die Zahl auf voraussichtlich 131,5 Millionen ansteigen, besonders dramatisch in China, Indien und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara.
Das Motto des Welt-Alzheimertages 2015 lautet in Deutschland:
"Demenz - Vergiss mich nicht"
Menschen mit Demenz verlieren zwar nach und nach ihr Gedächtnis. Doch sie besitzen weiterhin viele andere Fähigkeiten, mit denen sie am Leben teilnehmen können. Menschen mit Demenz wollen mit ihrer Krankheit akzeptiert und nicht vergessen werden. Auch für die Angehörigen ist es wichtig, dass Freunde und Bekannte sie nicht vergessen, sondern sich immer wieder Zeit nehmen für einen Anruf, einen Besuch, eine gemeinsame Unternehmung.
Dass es viele Menschen gibt, die von einer Demenz direkt oder indirekt betroffen sind, und dass sie am Leben teilhaben wollen, daran will das Motto dieses Welt-Alzheimertags erinnern:
„Tag der Demenz" in den Schlosshöfen
In Deutschland organisieren die örtlichen Alzheimer-Gesellschaften und Selbsthilfegruppen jedes Jahr eine Reihe von regionalen Veranstaltungen. Mit Vorträgen, Tagungen, Gottesdiensten, Benefizkonzerten usw. machen sie die Öffentlichkeit auf das Thema Alzheimer aufmerksam.
In Oldenburg findet im Rahmen einer Aktionswoche am Samstag, 26.09.2015, von 10:00 bis 20:00 Uhr ein ganztägiger Informationstag in den Schlosshöfen statt.
Hier informiert die Oldenburger Alzheimer Gesellschaft zusammen mit Schülerinnen und Schüler der vier Oldenburger Altenpflegeschulen über Möglichkeiten, den Alltag von Betroffenen zu erleichtern. Schwierigkeiten, demente Menschen zum Essen zu motivieren, können zum Beispiel durch Geschirr in der Signalfarbe rot oder durch in Form gebrachte passierte Speisen gelöst werden. Die Erinnerung lässt sich in einigen Fällen durch Musik oder mit Hilfe eines Memorys aus alten Fotos wieder auffrischen. Außerdem werden Tipps gegeben werden, wie die Erkrankten in ihrer Welt zu erreichen sind.
Seit 1994 finden am 21. September in aller Welt vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation der Alzheimer-Kranken und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Weltweit sind etwa 46 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Bis 2050 wird die Zahl auf voraussichtlich 131,5 Millionen ansteigen, besonders dramatisch in China, Indien und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara.
Das Motto des Welt-Alzheimertages 2015 lautet in Deutschland:
"Demenz - Vergiss mich nicht"
Menschen mit Demenz verlieren zwar nach und nach ihr Gedächtnis. Doch sie besitzen weiterhin viele andere Fähigkeiten, mit denen sie am Leben teilnehmen können. Menschen mit Demenz wollen mit ihrer Krankheit akzeptiert und nicht vergessen werden. Auch für die Angehörigen ist es wichtig, dass Freunde und Bekannte sie nicht vergessen, sondern sich immer wieder Zeit nehmen für einen Anruf, einen Besuch, eine gemeinsame Unternehmung.
Dass es viele Menschen gibt, die von einer Demenz direkt oder indirekt betroffen sind, und dass sie am Leben teilhaben wollen, daran will das Motto dieses Welt-Alzheimertags erinnern:
„Tag der Demenz" in den Schlosshöfen
In Deutschland organisieren die örtlichen Alzheimer-Gesellschaften und Selbsthilfegruppen jedes Jahr eine Reihe von regionalen Veranstaltungen. Mit Vorträgen, Tagungen, Gottesdiensten, Benefizkonzerten usw. machen sie die Öffentlichkeit auf das Thema Alzheimer aufmerksam.
In Oldenburg findet im Rahmen einer Aktionswoche am Samstag, 26.09.2015, von 10:00 bis 20:00 Uhr ein ganztägiger Informationstag in den Schlosshöfen statt.
Hier informiert die Oldenburger Alzheimer Gesellschaft zusammen mit Schülerinnen und Schüler der vier Oldenburger Altenpflegeschulen über Möglichkeiten, den Alltag von Betroffenen zu erleichtern. Schwierigkeiten, demente Menschen zum Essen zu motivieren, können zum Beispiel durch Geschirr in der Signalfarbe rot oder durch in Form gebrachte passierte Speisen gelöst werden. Die Erinnerung lässt sich in einigen Fällen durch Musik oder mit Hilfe eines Memorys aus alten Fotos wieder auffrischen. Außerdem werden Tipps gegeben werden, wie die Erkrankten in ihrer Welt zu erreichen sind.
Text: B. v. Itzenplitz
Bildquelle: www.deutsche-alzheimer.de
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